Aufruf
Die rechtsextreme Partei „Bürgerbündnis Pro Köln“ wird 2004 mit 4,7 % in den Rat der Stadt Köln gewählt. Die Partei setzt sich vor allem aus bereits vorher in der rechten Szene aktiven Mitglieder zusammen, so z.B. der Geschäftsführer Manfred Rouhs, Er war Mitglied der „Deutschen Liga für Volk und Heimat“ und Funktionär der „Jungen Nationaldemokraten“ (NPD-Jugendverband).
Pro Köln versucht in der Öffentlichkeit eine konservative Wahlmöglichkeit zu den so genannten Altparteien zu sein. Öffentlich tritt sie bürgerlich auf, in ihrer Propaganda sieht man deutlich ihre wahre Identität: Hetzte gegen Moscheebauten, Hetzte gegen Kölner mit Migrationshintergrund, Hetzte gegen Minderheiten, Hetzte gegen politisch engagierte Personen, Hetzte gegen … – so wird die rechtsextreme Auslegung deutlich!
Die rechte Partei „Pro Köln“ verteilt im Winter 2006 das Flugblatt „Deutsch ist geil“ mit fremdenfeindlichen Inhalten vor Kölner Schulen. Auf das hinterlistige Flugblatt folgt die erste Ausgabe der so genannten Schülerzeitung „Objektiv“ mit extrem fremdenfeindlichen Inhalten. Die Zeitung täuscht vor eine gewöhnliche Schülerzeitung zu sein und versucht SchülerInnen rechte Positionen einzubläuen. Immer forscher tritt „Pro Köln“ gegenüber den Kölner SchülerInnen auf. Zur Zeit arbeiten sie an der deutschlandweiten Expansion „Pro Kölns“ durch das rechte Bündnis „Pro Deutschland“.
Wir wollen deutlich ein Zeichen setzten, dass rechte Gedanken keinen Platz in Köln haben! Kölner SchülerInnen sind gegen jegliche fremdenfeindliche und rassistische Hetzte! Lasst uns gemeinsam ein Zeichen gegen diese Umtriebe in Köln setzen!
Kommt alle am Samstag, den 3. März, zur Demonstration!
Alle KölnerInnen, NRWlerInnen etc. sind aufgerufen sich an der Demonstration zu beteiligen! Alle BewohnerInnen dieser Stadt sind unbedingt gefordert mitzumachen!
Jede(r) Einzelne ist wichtig für den Kampf gegen rechts!
Route
Dies ist die geplante und bei der Polizei beantragt Route für die Demonstration.
Roncalliplatz » Am Hof » Wallrafplatz » Unter Fettenhennen » Trankgasse » Komödienstraße » Burgmauer » Appellhofplatz » Elisenstraße » Auf dem Berlich » Zeughausstraße » Friesenstraße » Norbertstraße » Gereonshof » Von-Werth-Straße » Christophstraße » Kaiser-Wilhelm-Ring » Hohenzollernring » Habsburgerring » Pilgrimstraße » Hahnenstraße » Neumarkt » Cäcilienstraße » Pipinstraße » Heumarkt » Querspange (unter dem Hotel Maritim) » Markmannsgasse » Heumarkt |
Ende (Ort der Kundgebung): Heumarkt, 15 Uhr